Datenhoheit: Wichtig, aber oft unterschätzt.

Persönliche Daten zählen heutzutage zu den wichtigsten Gütern überhaupt. Bei der Modernisierung der IT-Systeme in den Unternehmen gerät oft ein entscheidender Aspekt zu sehr in den Hintergrund: die eigene Datenhoheit. Wer nicht genau weiß, wo die jeweiligen Daten liegen und wer darauf zugreifen kann, verliert schnell die Kontrolle.

Nicht zuletzt durch Cloud-Dienste und durch digitale Arbeitsplätze hat sich die Datenlandschaft stark verändert. Dateien sind in der Regel nicht mehr lokal gespeichert, sondern verteilt: in Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen, Messenger-Diensten, E-Mail-Postfächern und globalen Rechenzentren. Das macht die Zusammenarbeit einfacher – öffnet aber auch Türen für Angriffe und ungewünschte Zugriffe. Immer häufiger geraten Daten in Umgebungen außerhalb der Europäischen Union (EU), in denen andere Datenschutzregeln gelten. Unternehmen verlassen sich dann häufig auf simple Versprechen, ohne realen Einfluss darauf zu haben, wie und wo ihre Daten verarbeitet werden.

Transparenz ist entscheidend.
Viele Anbieter werben mit Sicherheit und Compliance-gerechter Verarbeitung. Doch der Hinweis „DSGVO-konform“ bedeutet nicht automatisch, dass auch die vollständige Kontrolle über die Datenhoheit existiert. Wer einen Blindflug betreibt, riskiert:

  • unbefugte Zugriffe durch Dritte (z. B. US-Behördenzugriffe gemäß CLOUD-Act),
  • intransparente Datenverarbeitung in globalen Rechenzentren,
  • Sicherheitslücken durch ungeschützte Synchronisations- und Freigabedienste,
  • hohe Kosten im Falle von Datenverlust oder durch Schädigungen mit Ransomware.

Datenhoheit bedeutet also nicht nur Datenschutz, sondern meint vor allem die Selbstbestimmung diesbezüglich.

Kostenlos ist selten wirklich kostenlos.
Viele „kostenlose“ Tools finanzieren sich, indem sie Nutzungsdaten auswerten oder Datenströme analysieren. Was bequem klingt, kann teuer werden: Daten wandern in fremde Hände und die Nutzer*innen bemerken dies in vielen Fällen gar nicht. Entscheidend ist daher nicht nur, welcher Dienst am wenigsten kostet, sondern welcher die Unabhängigkeit vom Anbieter wirklich ermöglicht.

Echte Datenhoheit benötigt Lösungen mit Verantwortung.
Als Ihr IT-Dienstleister unterstützen wir Unternehmen dabei, Daten sicher, nachvollziehbar und souverän zu verwalten. Das bedeutet:

  • Hosting und Verarbeitung in europäischen Rechenzentren,
  • transparente Datenflüsse statt Blackbox-„Cloud-Zauber“,
  • Sicherheitslösungen, die Angriffe frühzeitig erkennen,
  • eine Verwaltung, die Sie selbst in der Hand behalten – zentral, klar, kontrollierbar.

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser.
Damit Ihre Daten Ihren Unternehmenserfolg fördern und nicht gefährden, müssen sie dort bleiben, wo sie hingehören: unter Ihrer Kontrolle. Ob Cloud, Backup, Collaboration oder Endpoint-Schutz – wir beraten, planen und setzen Lösungen um, die die Sicherheit und die Souveränität miteinander verbinden.

Fazit: Datenhoheit ist kein Luxus – sie ist essenziell.
Wer seine Daten kontrolliert, schützt nicht nur Informationen, sondern auch Prozesse, Reputation und Zukunftsfähigkeit. Wir sind Ihr Partner, damit Ihre IT sicher, souverän und – vor allem – unabhängig bleibt.


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